SAVE THE DATE | Herzliche Einladung
Fachtag: Zur Verständigung über professionelle Arbeitsstandards in den freien darstellenden Künsten
WANN? Mittwoch, 4. Juni 2025
WO? Theater in der Kurve, Weinstraße 279, 67434 Neustadt an der Weinstraße
Die Begriffe „Professionalität“ und „Qualität“ werden in den freien darstellenden Künsten oftmals als objektive Standards betrachtet und nur selten hinterfragt. Dabei basieren sie auf Zuschreibungen, denen unterschiedliche Bewertungsstandards zugrunde liegen; von der KSK-Mitgliedschaft über den Ausbildungskontext, mediale Resonanz und Publikumsreichweite bis hin zur „Relevanz“. Aber was heißt das eigentlich? Für Künstler*innen, für kulturpolitische Leitlinien, für die Gestaltung von Förderstrukturen? Welche Selbstbeschreibungen, Dynamiken und Zirkelschlüsse ergeben sich aus der Arbeit mit diesen Begriffen für den Arbeitsalltag und die Entwicklungsperspektiven der Landschaft der freien darstellenden Künste?
An diesem Fachtag möchten wir Kriterien für „Professionalität“ und „Qualität“ im regionalen Kontext untersuchen. Workshops, Tischgespräche und Impulsvorträge bieten Raum für den Austausch zwischen Vertreter*innen traditioneller und zeitgenössischer Arbeitsmodelle, die gemeinsam an einer neuen künstlerischen Sprache arbeiten. Ziel ist eine praxisnahe und solidarische Neuerschließung der Begriffe durch die Szene selbst.
Gäste und Referent*innen:
- Mareike Buchmann (SYMSOMA)
- Dennis Depta (GLANZ&KRAWALL)
- Helge-Björn Meyer (Bundesverband Freie Darstellende Künste)
- Karl Josef Pieper (ehem. Referent für Theaterangelegenheiten und internationale Kulturbeziehungen)
- Jana Sonnenberg (Landesverband Freie Darstellende Künste Mecklenburg-Vorpommern)
- Felix Worpenberg (flausen+)
Startzeit 13:30 Uhr, Details zum Programm folgen.
Anmeldung erbeten bis spätestens 28. Mai: https://tinyurl.com/3wa8nau7
Mehr über flausen+ unter: https://flausen.plus/modelle/fuer-buendnistheater/fachtage/
laprofth wird gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz.
Dieses Projekt wird ermöglicht im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, dieses gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien:
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